GLOSSAR – C
CTA (Call-to-action)
Der Begriff „Call-to-action“ (CTA) bezieht sich auf eine Aufforderung oder Handlungsaufforderung, um eine spezifische Reaktion oder Handlung auszulösen. Es handelt sich um einen Marketingbegriff, der häufig in verschiedenen Medien und Werbekanälen verwendet wird, darunter Websites, E-Mails, soziale Medien, Anzeigen und mehr.
Der Call-to-action ist darauf ausgerichtet, die Zielgruppe zu motivieren und zu ermutigen, eine gewünschte Handlung auszuführen. Dies kann beispielsweise der Kauf eines Produkts, das Abonnieren eines Newsletters, das Ausfüllen eines Formulars, das Herunterladen einer Datei, das Anmelden zu einem Event oder das Teilen von Inhalten in sozialen Medien sein.
Ein effektiver Call-to-action sollte klar, prägnant und ansprechend formuliert sein. Er sollte den User*innen deutlich machen, was von ihnen erwartet wird und welchen Nutzen oder Mehrwert sie durch die Handlung erhalten. Darüber hinaus wird oft eine gewisse Dringlichkeit oder ein Anreiz eingebaut, um die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion zu erhöhen. Beispiele hierfür sind begrenzte Angebote, Rabatte, kostenlose Testversionen oder zeitlich begrenzte Aktionen.
Der Call-to-action ist ein wichtiger Bestandteil vieler Marketingstrategien, da er dazu beiträgt, die Zielgruppe von passiven Betrachter*innen oder Leser*innen in aktive Kund*innen umzuwandeln. Durch klare und überzeugende Handlungsaufforderungen können Unternehmen ihre Ziele erreichen und den Erfolg ihrer Marketingaktivitäten im E-Commerce steigern.
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CTR (Click-Throug-Rate)
Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine Kennzahl, die misst, wie oft User, die eine Werbeanzeige oder einen bestimmten Content sehen, auch darauf klicken. Mit anderen Worten: die Relation von Klicks auf eine Anzeige zu der Gesamtzahl der Impressions. Wird eine Anzeige 1000 mal ausgespielt und erzielt dabei 50 Klicks, liegt die CTR bei 5%.
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CHC (Consumer Health Care)
CHC, kurz für Consumer Health Care (oder Verbrauchergesundheitspflege) bezeichnet eine Produkt- und Dienstleistungskategorie, die eine zentrale Rolle im Gesundheitswesen spielt. Ihr Hauptzweck besteht darin, Verbraucher*innen die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu ermöglichen und ihnen Mittel zur Bewältigung häufig auftretender Gesundheitsprobleme zur Verfügung zu stellen.
Diese Branche zeichnet sich durch leicht zugängliche Produkte und Dienstleistungen aus, die in Einzelhandelsgeschäften, Apotheken und Online-Marktplätzen erhältlich sind, ohne dass eine ärztliche Verschreibung erforderlich ist. Sie umfasst eine breite Palette von Gesundheitsprodukten, darunter rezeptfreie (OTC) Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Körperpflegeprodukte und verschiedene Dienstleistungen, die darauf abzielen, das Wohlbefinden und die Gesundheit von Individuen zu fördern und zu unterstützen.
Beispiele für CHC-Produkte und -Dienstleistungen sind:
Rezeptfreie (OTC) Medikamente
OTC steht für „Over-the-Counter“ und bezieht sich auf Medikamente und Gesundheitsprodukte, die ohne ärztliche Verschreibung frei verkäuflich sind. Diese Produkte können von Verbraucher*innen in Apotheken, Drogerien oder Supermärkten ohne eine ärztliche Verordnung erworben werden. OTC-Produkte werden häufig für die Selbstbehandlung von Alltagsbeschwerden und leichteren Gesundheitsproblemen eingesetzt, wie beispielsweise Schmerzen, Erkältungen, Allergien, Hautprobleme und Verdauungsbeschwerden. Sie sind in der Regel sicher und einfach anzuwenden, und ihre Verwendung erfordert keine spezielle ärztliche Anleitung. OTC-Medikamente und Gesundheitsprodukte unterliegen dennoch bestimmten behördlichen Vorschriften und Qualitätsstandards, um die Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
Nahrungsergänzungsmittel
Vitamine, Mineralstoffe, pflanzliche Ergänzungsmittel und andere Nahrungsergänzungsmittel, die Verbraucher*innen einnehmen, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu unterstützen.
Körperpflegeprodukte
Artikel wie Hautpflege-, Mundpflege- und Hygieneprodukte, die zur Aufrechterhaltung der persönlichen Gesundheit und Pflege verwendet werden.
Gesundheits- und Wellnessdienstleistungen
Dies kann Fitness- und Ernährungsprogramme, Gesundheitsaufklärung und Telemedizin-Dienste umfassen, die dazu dienen, Verbraucher*innen bei informierten Entscheidungen in Bezug auf ihre Gesundheit zu helfen.
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Conversion
Als Conversion bezeichnet man im E-Commerce die Umwandlung (also Konversion) eines reinen Website-Besuchers in einen User, der eine gewünschte Aktion ausführt. Diese Handlung kann ein Klick, eine Registrierung, ein Kauf oder vieles mehr sein.
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CPC (Cost-per-Click)
Die Kennzahl Cost-per-Click (kurz: CPC) gibt den Durschnittswert an, wie viel der Klick auf eine bezahlte Anzeige gekostet hat. Sie setzt sich aus dem aufgewendeteten Gesamtbudget geteilt durch die Anzahl aller erzielten Klicks zusammen.
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CRM (Customer Relationship Management)
CRM ins Deutsche übersetzt. Kundenbeziehungsmanagement, bezeichnet, wie der Name schon verrät, eine Strategie und Technologie zur Verwaltung aller Interaktionen und Beziehungen eines Unternehmens mit aktuellen und potenziellen Kund*innen. Ziel des CRM ist es, Benutzer-Beziehungen zu verbessern, den Kundenservice zu optimieren und letztlich den Umsatz zu steigern. Ein CRM-System unterstützt Unternehmen dabei, Kundendaten effizient zu sammeln, zu analysieren und zu nutzen, um personalisierte Kundenerlebnisse zu schaffen und Marketing-, Vertriebs- und Serviceprozesse zu synchronisieren und automatisieren. Dies führt zu einer verbesserten Kundenbindung und einer effektiveren Neukundengewinnung. CRM-Systeme sind entscheidend für Unternehmen, die ihre Kundenkommunikation und Geschäftsentscheidungen auf Datenbasis optimieren möchten.
Beispiele für bekannte CRM-Systeme sind Hubspot, Salesforce oder WordPress.
Customer Journey
Die Customer Journey beschreibt per Definition, welche Reise der Kunde bis zum Kauf unternimmt. Um die Kundenreise zu verstehen, wird versucht, alle Touchpoints bis zur Kaufentscheidung eines Kunden sichtbar und transparent zu machen. Als Touchpoint wird eine Schnittstelle zwischen einer Marke oder einem Produkt und einem (potenziellen) Kunden bezeichnet. Ein solcher Kontaktpunkt kann eine direkte Werbung, aber auch ein indirekter Kontakt (z.B. Influencer) sein. Für unseren Prototyp haben wir uns darauf konzentriert, woher die Kunden kommen. Die Customer Journey wird in der Regel in mindestens drei Phasen unterteilt: die Vorkaufs-, Transaktions- und die Nachkaufphase. Aus Vertriebs- und Marketingsicht ist für Hersteller die Vorverkaufsphase ohne Zweifel die interessanteste Sequenz, denn sie adressiert die Touchpoints der Kunden in ihrer jeweiligen Customer Journey. Es geht darum, wie der Kaufwunsch den Kunden zum Produkt bringt. Sie können mit gezielten Aktivitäten also einen erheblichen Einfluss auf die Kundenentscheidung ausüben.
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