Healthcare Marketing Guide

So optimieren Sie Ihr Online Marketing im Pharma-Versandhandel

Worauf es für effektives digitales Pharma-Marketing in Ihrem Unternehmen ankommt

Die heutige digitale Welt macht das Online-Marketing im Pharma-Versandhandel immer wichtiger. Doch wie können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen im hart umkämpften Pharmamarkt erfolgreich ist? In diesem Healthcare Marketing Guide zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Online-Auftritt optimieren können und Ihr digitales Marketing stark aufstellen.

Definition Online Marketing

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Online-Marketing bezieht sich auf alle Aktivitäten und Strategien, die Unternehmen und Organisationen nutzen, um ihre Markenbekanntheit, Produkte oder Dienstleistungen über das Internet zu fördern. Es umfasst eine Vielzahl von Disziplinen und Taktiken, die darauf abzielen, potenzielle Kunden anzuziehen, mit ihnen zu interagieren und letztendlich zu einer gewünschten Handlung zu führen, wie zum Beispiel einem Kauf, einer Anmeldung oder einer Kontaktaufnahme.

Was sind die Vorteile des digitalen Marketings?

Eine starke digitale Präsenz wird Ihnen in mehrfacher Hinsicht helfen:

  • Sie erleichtert es Ihnen, vor und nach dem Kauf Aufmerksamkeit und Engagement zu erzeugen.
  • Sie hilft Ihnen, neue Käufer*innen in Langzeit-Kund*innen zu verwandeln, die mehr (und öfter) kaufen.
  • Mund-zu-Mund-Propaganda und Social Sharing – mit allen damit verbundenen Vorteilen – werden in Gang gesetzt.
  • Sie verkürzen den Weg des Kaufenden, indem Sie die richtigen Angebote zur richtigen Zeit präsentieren.

Definition Healthcare Marketing

Healthcare Marketing bezieht sich auf die spezifischen Marketingaktivitäten und -strategien, die von Unternehmen der pharmazeutischen Industrie angewendet werden, um ihre Produkte, insbesondere Arzneimittel, zu fördern und zu vermarkten.

Das Hauptziel des Marketings in der Pharmabranche besteht darin, Kund*innen zu gewinnen, über die Wirksamkeit, Sicherheit und Anwendungen der pharmazeutischen Produkte zu informieren und einen starken Markennamen für das Pharmaunternehmen aufzubauen.

Der Hauptunterschied zwischen dem Marketing im Gesundheitswesen und dem Marketing in anderen Branchen liegt in der Umsetzung bestimmter Marketingstrategien. Pharma-Marketing unterliegt in einigen Ländern, so auch in Deutschland, bestimmten Einschränkungen und komplexen Vorschriften. Daher sind nicht alle gängigen Marketing-Taktiken im Gesundheitswesen anwendbar, doch darauf gehen wir im späteren Verlauf noch genauer ein.

Pharma-Marketing umfasst verschiedene Ansätze und Kanäle, die in der Branche verwendet werden, darunter:

  • Direktes Marketing über den Arzt / die Ärztin: Dies beinhaltet den direkten Kontakt zu medizinischem Fachpersonal durch pharmazeutische Vertriebsmitarbeiter*innen oder medizinische Fachreferent*innen. Sie präsentieren die Vorteile und Merkmale der Produkte, liefern wissenschaftliche Informationen und versuchen, Mediziner*innen von der Verschreibung ihrer Produkte zu überzeugen.
  • Medizinische Fachzeitschriften und Veröffentlichungen: Pharmaunternehmen werben in medizinischen Fachzeitschriften und Veröffentlichungen, die von Fachleuten im Gesundheitswesen gelesen werden. Diese Anzeigen und Publikationen enthalten häufig detaillierte Informationen über Produkte, klinische Studien, Indikationen und Behandlungsrichtlinien.
  • Medizinische Konferenzen und Veranstaltungen: Pharmaunternehmen nehmen häufig an medizinischen Konferenzen, Messen und Veranstaltungen teil, um ihre Produkte zu präsentieren, wissenschaftliche Daten vorzustellen und mit Ärztinnen und Ärzten sowie anderen Fachleuten im Gesundheitswesen in Kontakt zu treten.
  • Digitales Marketing: In den letzten Jahren hat das digitale Marketing im Pharma-Bereich erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies umfasst die Nutzung von Online-Kanälen wie Websites, soziale Medien, E-Mail-Marketing und Suchmaschinenmarketing, um Informationen über Produkte zu verbreiten, Fachleute zu erreichen und mit ihnen zu interagieren.

In diesem Guide konzentrieren wir uns auf den letzten Punkt der vorab erläuterten Ansätze: das digitale Marketing der Pharmaunternehmen.

Die richtige Pharma Marketing Strategie

Da wir nun wissen, wie wichtig Healthcare Marketing ist, wollen wir uns mit einigen Strategien zur digitalen Vermarktung Ihrer Marke(n) bzw. Ihrer pharmazeutischen Produkte befassen.

Erfolgreichem Pharma-Marketing liegt immer eine Marketingstrategie zugrunde: In anderen Worten ist das ein umfassender Plan, der von Unternehmen oder Organisationen entwickelt wird, um Ziele im Bereich des Online-Marketings zu erreichen. Es handelt sich um eine strategische Ausrichtung, die darauf abzielt, die Online-Präsenz zu stärken, die Markenbekanntheit zu steigern, qualifizierten Traffic auf eine Website zu lenken, Kundenbindung aufzubauen und letztendlich den Umsatz oder andere Geschäftsziele zu steigern.

Eine effektive Online-Marketing-Strategie umfasst in der Regel folgende Elemente:

1. Zielsetzung: Klare Definition der übergeordneten Ziele, die mit der Online-Marketing-Strategie erreicht werden sollen. Dies können beispielsweise Umsatzsteigerungen, Lead-Generierung, Markenbekanntheit, Kundengewinnung oder Kundenbindung sein.

2. Zielgruppenanalyse: Zur detaillierten Kenntnis der Zielgruppe(n), die erreicht werden sollen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Merkmalen, demografischen Informationen, Interessen, Bedürfnissen und Verhaltensweisen der Zielgruppe, um die Marketingbotschaften und -aktionen entsprechend anzupassen.

3. Auswahl der Kanäle und Taktiken: Entscheidung über die geeigneten Online-Marketing-Kanäle und -Taktiken, die verwendet werden sollen, um die Zielgruppe(n) zu erreichen. Dazu gehören Suchmaschinenmarketing (SEM), Social Media Marketing, Content Marketing, E-Mail-Marketing, Display-Werbung, Affiliate-Marketing und weitere.

4. Budgetplanung: Festlegung des Budgets, das für die Umsetzung der Online-Marketing-Strategie zur Verfügung steht. Dies umfasst die Ressourcenverteilung für verschiedene Kanäle, Werbeausgaben, Technologien, Personal und andere erforderliche Kosten.

5. Inhaltsstrategie: Entwicklung einer Strategie für die Erstellung von relevanten und ansprechenden Inhalten, die auf die Zielgruppe(n) abgestimmt sind. Dies umfasst die Themenwahl, den Content-Plan, das Storytelling und die Anpassung des Inhalts an die verschiedenen Kanäle und Formate.

6. Messung und Analyse: Festlegung von KPIs (Key Performance Indicators) und Überwachung der Leistung der Online-Marketing-Aktivitäten. Durch regelmäßige Analyse und Berichterstattung können Stärken und Schwächen identifiziert und Anpassungen vorgenommen werden, um die Effektivität der Strategie zu verbessern.

Eine Online-Marketing-Strategie sollte flexibel sein, um auf sich ändernde Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Es ist wichtig, diese regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um sicherzustellen, dass die Strategie den gewünschten Ergebnissen entspricht und den Erfolg des Unternehmens unterstützt.

Was bedeutet Online Marketing für pharmazeutische Hersteller?

Beim Online Marketing ist für Pharmaunternehmen weniger das “Online” und vielmehr das “Marketing” von Bedeutung. Die digitale Herangehensweise hat sich in den letzten Jahren branchenübergreifend etabliert. Doch weiterhin stehen viele Hersteller vor der Herausforderung, auf die richtigen Marketingmaßnahmen zu setzen, um ihr Geschäft nach vorne zu bringen.

Eine Vielzahl von Techniken und Strategien fällt unter den Begriff Online Marketing, um Produkte, Dienstleistungen und Marken online zu bewerben. Im Online Marketing setzte man konkret auf den Einsatz von Online-Kanälen wie z.B. Websites, Suchmaschinen, Social Media, Email, digitale Werbeanzeigen, um potenzielle Kund*innen zu erreichen und sie zu überzeugen, ein bestimmtes Produkt zu verwenden.

Online-Marketing umfasst auch alles, was im Anschluss passiert: also die Analyse von Daten und Statistiken, um die Wirksamkeit einer Online-Marketingkampagne zu messen und gegebenenfalls zu optimieren. Das Ziel des Online Marketings ist, die Markenbekanntheit zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu steigern. Immer mehr Menschen suchen online nach Produkten, das wurde nicht zuletzt durch die jahrelange Corona-Pandemie bedingt, in der Geschäfte teils geschlossen waren oder Verbraucher*innen den persönlichen Kontakt vermeiden wollten. Nicht anders beim Medikamentenkauf: Mehr Menschen denn je haben die Online-Apotheke der Offizin vorgezogen und Arzneimittel online bestellt. Ein Trend, der durch die Digitalisierung des Rezeptsystems (Stichwort E-Rezept) zunehmend verstärkt wird.

“Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”

Das Online Marketing von Pharma-Unternehmen funktioniert im Prinzip so, wie es für jedes andere Unternehmen auch funktioniert. Es zielt darauf ab, pharmazeutische Erzeugnisse und Arzneimittel online zu bewerben: sowohl an die Online-Apotheken als Vertriebskanal (B2B) sowie direkt an die Endverbrauchenden (B2C).

Eine Besonderheit ist jedoch, dass das Online-Marketing im deutschen Pharma-Markt bestimmten Einschränkungen unterliegt.

Nicht jedes Medikament darf gänzlich frei beworben und mit einem vielversprechenden Marketing-Claim versehen werden. In vielen Ländern ist es übrigens gar nicht gestattet, rezeptpflichtige Medikamente zu bewerben. Im deutschen Pharmamarkt ist das Bewerben bestimmer Mittel mit dem Pflichttext “Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker” – wie er im Heilmittelwerbegesetz vorgeschrieben ist – möglich.

Das Heilmittelwerbegesetz (HWG) schreibt feste Regeln für die Bewerbung von Medikamenten und Medizinprodukten in Deutschland vor bzw. legt fest, welche Angaben gemacht werden müssen.

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Es dient dazu, die Interessen der Verbraucher*innen zu schützen und eine sachliche und verantwortungsvolle Werbung für Arzneimittel sicherzustellen. Das HWG gilt für alle Arzneimittel, die in Deutschland beworben werden. Hier sind einige wichtige Aspekte des HWG:

Zulässigkeit der Arzneimittelwerbung: Das HWG erlaubt grundsätzlich die Werbung für Arzneimittel, aber sie muss bestimmte Kriterien erfüllen. Die Werbung darf beispielsweise nicht irreführend oder in irgendeiner Weise den ärztlichen Rat oder die medizinische Behandlung vernachlässigen.

Verbote in der Werbung: Es gibt bestimmte Werbepraktiken, die nach dem HWG verboten sind. Dazu gehören beispielsweise die Werbung für nicht zugelassene Arzneimittel, die Werbung für verschreibungspflichtige Arzneimittel gegenüber der breiten Öffentlichkeit oder die Werbung für Arzneimittel mit bestimmten gefährlichen Inhaltsstoffen.

Verantwortung der Werbetreibenden: Das HWG legt fest, dass die Verantwortung für die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften bei den Herstellern, Vertreibern und Werbetreibenden von Arzneimitteln liegt. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Werbung den Anforderungen des Gesetzes entspricht und keine falschen oder irreführenden Informationen enthält.

Strafen bei Verstößen: Das HWG sieht Sanktionen vor, wenn gegen die Vorschriften verstoßen wird. Bei Verstößen können Geldbußen verhängt werden, und in schweren Fällen können strafrechtliche Konsequenzen drohen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Heilmittelwerbegesetz spezifisch für Deutschland ist und in anderen Ländern auch andere Regelungen für die Arzneimittelwerbung gelten.

Die Einhaltung des HWG kann für das Marketing in der Pharmabranche eine komplexe Herausforderung darstellen, da sie sichergestellt sein muss, dass Werbeaktivitäten den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, während gleichzeitig Produkte angemessen präsentiert und potenzielle Kund*innen erreicht werden sollen.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich lediglich um einen kleinen Einblick in die Rechtslage rund um das Pharmamarketing handelt. Jede/r Werbetreibende ist angehalten, sich entsprechend mit den vollumfänglichen Regelungen auseinanderzusetzen und diese einzuhalten.

Bedeutung des Heilmittelwerbegesetz für Ihr Online-Marketing

Für das Online-Marketing im Pharmabereich bedeutet das HWG vor allem eine begrenzte Anzahl verfügbarer Kanäle: Beispielsweise sind bestimmte Werbeformen wie Social-Media-Anzeigen oder Bannerwerbung auf allgemeinen Websites für verschreibungspflichtige Medikamente nicht erlaubt. Dies begrenzt die verfügbaren Kanäle und erschwert es Pharmaunternehmen, ihre Zielgruppe online zu erreichen.

Das HWG untersagt auch die direkte Kundenansprache für verschreibungspflichtige Medikamente im Internet. Das bedeutet, dass Pharmaunternehmen keine personalisierten Werbebotschaften an einzelne Verbraucher*innen senden dürfen. Dies erschwert es, gezieltes Online-Marketing zu betreiben und individuelle Kundenbedürfnisse anzusprechen.

Compliance mit Datenschutzbestimmungen: Bei der Online-Werbung für Arzneimittel müssen Pharmaunternehmen auch die geltenden Datenschutzbestimmungen, wie beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), beachten. Sie müssen sicherstellen, dass sie personenbezogene Daten rechtlich korrekt sammeln, speichern und verarbeiten. Dies erfordert einen sorgfältigen Umgang mit Kundendaten und die Implementierung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen.

Kontrolle über Werbedrittanbieter: Pharmaunternehmen arbeiten häufig mit Drittanbietern zusammen, um ihre Online-Werbekampagnen umzusetzen. Das HWG legt jedoch die Verantwortung für die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei den Herstellern, Vertreibern und Werbetreibenden von Arzneimitteln fest. Dies bedeutet, dass Pharmaunternehmen sicherstellen müssen, dass ihre Werbepartner die gesetzlichen Vorschriften einhalten. Die Kontrolle über externe Dienstleister und die Sicherstellung der Einhaltung des HWG können eine weitere Herausforderung darstellen.

Die Einhaltung des HWG im Rahmen des Online-Marketings erfordert daher eine sorgfältige Abwägung der gesetzlichen Bestimmungen, die Auswahl geeigneter Werbekanäle und -methoden sowie die umfassende Überwachung der Online-Werbeaktivitäten, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden. Generell gilt es jedoch zu unterscheiden, ob ein OTC- oder ein Rx-Produkt beworben wird. Letztere sind im digitalen Kontext mit deutlich mehr Regulierungen behaftet.

Pharma-Versandhandel: Das richtige Branding und eine starke Positionierung

Sind die rechtlichen Grundlagen und der gesetzliche Spielraum für das Healthcare Marketing geklärt, können Pharmaunternehmen mit der Vermarktung ihrer Marken und Produkte beginnen.

Bevor wir uns ansehen, welche Online-Maßnahmen den Herstellern im Healthcare Marketing zur Auswahl stehen, gehen wir auf die “Vorarbeit” ein, die Pharmaunternehmen für erfolgreiches Healthcare Marketing zunächst leisten müssen.

Ein häufiger Irrtum besteht darin anzunehmen, dass man eine allein „Marke“ aufbauen kann, indem man ein hohes Maß an Bekanntheit erlangt. Bekanntheit ist allein nicht ausreichend, um eine Marke zu formen. Man kann zwar populär sein, aber dennoch keine einprägsame Marke besitzen.

Beim Aufbau Ihrer Marke im Gesundheitswesen geht es darum, sich genau darüber im Klaren zu sein, was Ihre Marke einzigartig macht und wie Sie ein unvergessliches Verbrauchererlebnis schaffen können. Es geht darum, eine Grundlage zu schaffen, auf der Ihr Marketing florieren kann.

Betrachten Sie das Branding als die DNA Ihres Healthcare Marketings. Ihr Branding liefert Verbraucher*innen die nötigen Gründe, sich für Ihre Produkte zu entscheiden.

Und nicht nur das: Marken-Branding kann auch die Markenpräferenz steigern. Markenpräferenz ist das kognitive Urteil, das ein Patient über Ihre Marke fällt. Sie misst, inwieweit Kaufentscheidungen aufgrund der Verbundenheit und Loyalität zu Ihrer Marke getroffen werden und nicht basierend auf dem Preis, der Bequemlichkeit oder anderen Alternativen.

Wir haben gesehen: Ihr Marketing ist nur so stark wie die Marke(n), die dahinter steht. Shopper*innen können aus einer nahezu unbegrenzten Auswahl an Produkten entscheiden. Eine Befragung im Rahmen unseres Healthcare Reports zeigt, dass rund ein Drittel der Shopper*innen in einer Online-Apotheke sofort ein gleichwertiges Produkt kauft, wenn ein gewünschtes Produkt nicht verfügbar ist. 34,3 % sprechen sich für den Kauf eines ähnlichen oder gleichwertigen Medikaments aus. In anderen Worten: Sie zeigen sich nicht loyal zu einer bestimmten Marke.

Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass Sie sich mit Ihrer Marke stark positionieren (und differenzieren). Bei der Positionierung geht es darum, wo Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen Anbietern ähnlicher Produkte steht. Es geht darum, ein Unterscheidungsmerkmal zu finden und es über alle Ihre Berührungspunkte hinweg hervorzuheben. Eine gute Positionierung bedeutet, Ihre Pharma-Marke zu differenzieren und das hervorzuheben, was Ihre Marke ausmacht.

Die wichtigsten Online Marketing Maßnahmen für Pharmahersteller

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Wenn sich im Unternehmen Ihrer Branding-Strategie und Positionierung bewusst sind, ist eine wichtige Basis für erfolgreiches Marketing im Pharma-Versandhandel geschaffen. Denn die Botschaften und Kernaussagen, die sich daraus ergeben, ziehen sich nun durch alle zur Verfügung stehenden Online-Marketing Aktionen.

  • Website einrichten
  • Conversion Rate Optimization
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Suchmaschinenmarketing (SEM)
  • Content-Marketing
  • Website-Analytics und ROI-Tracking

Ihre Website als Sprachrohr

Das wichtigste Tool für Ihr Pharma Online Marketing ist Ihre Website. Sie ist das digitale Schaufenster für Ihr Unternehmen und ermöglicht es potenziellen Kunden, Informationen über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Marken rund um die Uhr abzurufen. Eine Website ist ein zentraler Anlaufpunkt, an dem Interessierte mehr über Ihr Unternehmen erfahren und Kontakt aufnehmen können. Über die Online-Präsenz hinaus schafft eine Website eine Plattform für:

Markenpräsentation: Eine gut gestaltete Website bietet die Möglichkeit, Ihre Marke konsistent und professionell zu präsentieren. Sie können Ihr Firmenlogo, Ihre Unternehmensfarben und Ihre Unternehmenswerte darstellen, um einen einheitlichen Markeneindruck zu vermitteln.

Kundengewinnung: Eine Website kann ein effektives Instrument zur Kundengewinnung sein. Potenzielle Kund*innen können über Suchmaschinen oder andere Marketingkanäle auf Ihre Website gelangen und dort mehr über Ihr Unternehmen erfahren. Durch eine ansprechende Gestaltung, überzeugende Inhalte und klare Handlungsaufforderungen können Sie Besucher*innen dazu ermutigen, mit Ihnen in Kontakt zu treten oder einen Kauf zu tätigen.

Information und Transparenz: Über eine Website können Sie umfassende Informationen über Ihre Produkte, Dienstleistungen, Preise, Öffnungszeiten, Standorte und vieles mehr bereitstellen. Dies hilft potenziellen Kunden, sich ein genaues Bild von Ihrem Unternehmen zu machen und informierte Entscheidungen zu treffen.

Kundenbindung: Eine Website ermöglicht es Ihnen, eine Beziehung zu Ihren Konsument*innen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Sie können über Blogbeiträge, Newsletter oder soziale Medien regelmäßig relevante Inhalte bereitstellen, Updates über neue Produkte oder Angebote geben und mit Ihren Kund*innen in Kontakt treten.

Glaubwürdigkeit und Vertrauen: Eine professionell gestaltete und gut gepflegte Website trägt zur Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens bei. Potenzielle Kund*innen suchen oft online nach Informationen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Wenn Sie eine informative und benutzerfreundliche Website haben, schafft dies Vertrauen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Ihr Unternehmen als vertrauenswürdige Quelle betrachten.

Konkurrenzfähigkeit: In der heutigen digitalen Ära ist eine Website für Unternehmen fast unverzichtbar, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Wenn Ihre Wettbewerber bereits über eine professionelle Website verfügen, besteht die Gefahr, dass Sie potenzielle Kunden verlieren, die online nach Informationen suchen.

Insgesamt ist eine Website ein entscheidendes Instrument, um Ihr Unternehmen online präsent zu machen, Verbraucher*innen anzusprechen, Informationen bereitzustellen und Vertrauen aufzubauen. Sie unterstützt Ihre Marketingaktivitäten und trägt zum langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens bei.

Mehr Interessierte in Kund*innen verwandeln mit CRO

Conversion Rate Optimization (CRO) bezieht sich auf den Prozess der Optimierung einer Website oder eines digitalen Kanals, um die Conversion-Rate zu verbessern. Die Conversion-Rate ist das Verhältnis zwischen der Anzahl der Besucher, die eine gewünschte Aktion auf einer Website ausführen, und der Gesamtzahl der Besucher*innen. Die gewünschte Aktion kann allgemein beispielsweise ein Kauf, eine Anmeldung, eine Newsletter-Abonnierung oder ein Download sein.

Das Hauptziel der Conversion Rate Optimization besteht darin, den Anteil der Besucher, die tatsächlich eine Conversion ausführen, zu erhöhen. Dies wird durch verschiedene Strategien und Taktiken erreicht, die darauf abzielen, die Benutzererfahrung zu verbessern, die Relevanz des Inhalts zu steigern und potenzielle Hindernisse oder Ablenkungen zu beseitigen, die den Abschluss einer Conversion verhindern könnten.

Der Prozess der Conversion Rate Optimization umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

Datenanalyse: Durch die Analyse von Daten wie Webanalysen, Nutzerverhalten, Conversion-Trichtern und A/B-Tests werden Einblicke gewonnen, um Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu identifizieren.

Zielsetzung: Festlegung klarer Ziele für die Conversion Rate und die gewünschten Aktionen auf der Website. Dies kann die Steigerung von Verkäufen, Anmeldungen oder Downloads sein.

Hypothesenbildung: Auf Grundlage der Datenanalyse werden Hypothesen darüber aufgestellt, welche Änderungen oder Optimierungen auf der Website vorgenommen werden könnten, um die Conversion-Rate zu verbessern. Dies könnten beispielsweise Anpassungen am Design, der Benutzerführung, dem Inhalt oder dem Call-to-Action sein.

A/B-Testing: Durch die Durchführung von A/B-Tests werden verschiedene Versionen einer Webseite oder eines bestimmten Elements getestet, um herauszufinden, welche Version die beste Conversion-Rate erzielt. Dabei wird eine Kontrollversion (A) mit einer Variantenversion (B) verglichen, um zu sehen, welche Variante die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Umsetzung und Optimierung: Basierend auf den Ergebnissen des A/B-Tests werden die erfolgreichen Varianten implementiert und die Website kontinuierlich optimiert, um die Conversion-Rate weiter zu verbessern. Dies kann auch den Einsatz von personalisierter Website-Inhalte oder Empfehlungssystemen umfassen, um die Relevanz für den einzelnen Besucher zu steigern.

Messung und Überwachung: Die Leistung der optimierten Website wird kontinuierlich überwacht und analysiert, um sicherzustellen, dass die Conversion-Rate verbessert wird. Es werden KPIs (Key Performance Indicators) definiert und regelmäßige Berichte erstellt, um den Fortschritt zu verfolgen.

Conversion Rate Optimization ist ein kontinuierlicher Prozess, der darauf abzielt, die Conversion-Rate stetig zu verbessern und das volle Potenzial einer Website auszuschöpfen. Durch die Optimierung der Conversion-Rate können Unternehmen ihre Marketinginvestitionen effektiver nutzen und ihre Geschäftsziele erreichen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Search Engine Optimization (Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO) bezeichnet eine Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. Das Hauptziel von SEO ist es, mehr qualifizierte organische User*inenn auf eine Website zu bringen.

Hier sind einige grundlegende Aspekte der Suchmaschinenoptimierung:

Keyword-Recherche: Eine wichtige Aufgabe bei der SEO ist die Keyword-Recherche. Dabei werden relevante Schlüsselwörter und Suchbegriffe identifiziert, die potenzielle Besucher verwenden, um nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen, die mit der Website in Verbindung stehen. Durch die gezielte Integration dieser Keywords in den Website-Inhalt kann die Wahrscheinlichkeit erhöht werden, dass die Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird.

On-Page-Optimierung: Die On-Page-Optimierung bezieht sich auf Optimierungsmaßnahmen, die direkt auf der Website durchgeführt werden, um das Ranking zu verbessern. Dazu gehören die Optimierung der Seitentitel, Meta-Beschreibungen, Überschriften, URL-Struktur, Bilder, interne Verlinkungen und die Einbindung von relevanten Keywords im Text. Die Verbesserung der Seitenladegeschwindigkeit, die Bereitstellung hochwertiger und einzigartiger Inhalte sowie die Optimierung für mobile Geräte sind ebenfalls wichtige Aspekte der On-Page-Optimierung.

Off-Page-Optimierung: Die Off-Page-Optimierung bezieht sich auf Maßnahmen außerhalb der eigenen Website, die dazu beitragen, das Ranking zu verbessern. Dazu gehört vor allem der Aufbau hochwertiger Backlinks, d.h. Links von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Suchmaschinen betrachten solche Backlinks als Vertrauenssignal und werten Websites mit qualitativ hochwertigen Backlinks oft höher.

Technische SEO: Technische SEO befasst sich mit der Optimierung der technischen Aspekte einer Website, um die Lesbarkeit und das Crawling der Website durch Suchmaschinen zu verbessern. Dazu gehören Aspekte wie die Optimierung der Seitenladezeit, die Einrichtung einer sauberen URL-Struktur, die Verwendung von Schema Markup zur besseren Interpretation der Inhalte durch Suchmaschinen, die Einreichung einer XML-Sitemap und die Verbesserung der Website-Architektur.

Content-Erstellung: Qualitativ hochwertiger und relevanter Inhalt spielt eine entscheidende Rolle in der SEO. Durch die Bereitstellung von informativen, gut strukturierten und ansprechenden Inhalten können Besucher*innen länger auf der Website bleiben, die Absprungrate verringern und die Chancen auf natürliche Backlinks erhöhen. Eine kontinuierliche Content-Erstellung und -Optimierung sind wichtige Bestandteile einer erfolgreichen SEO-Strategie.

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings im Pharma Versandhandel. Durch die Optimierung Ihrer Website für Suchmaschinen wie Google können Sie sicherstellen, dass Ihre Website bei relevanten Suchanfragen auf den ersten Seiten der Suchergebnisse erscheint. Es ist wichtig zu beachten, dass SEO ein kontinuierlicher Prozess ist und dass die Algorithmen von Suchmaschinen sich ständig weiterentwickeln. Hier sind einige Tipps zur Verbesserung Ihrer SEO:

Keyword-Optimierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website relevante Keywords enthält, die von Ihrer Zielgruppe gesucht werden. Verwenden Sie jedoch keine übermäßigen Keywords, da dies als „Keyword-Stuffing“ betrachtet wird und von Suchmaschinen abgestraft werden kann.

Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen mobile Geräte, um im Internet zu surfen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist, um sicherzustellen, dass sie auch auf Smartphones und Tablets gut aussieht und einfach zu bedienen ist.

Link-Building: Durch den Aufbau von Backlinks von anderen relevanten Websites können Sie Ihre Suchmaschinenplatzierung verbessern und Ihre Glaubwürdigkeit erhöhen.

Suchmaschinenmarketing (SEM)

SEM steht für „Search Engine Marketing“ (Suchmaschinenmarketing) und bezieht sich auf Marketingmaßnahmen, die darauf abzielen, den Traffic und die Sichtbarkeit einer Website durch bezahlte Werbung in Suchmaschinen zu erhöhen. SEM im Pharmabereich bedeutet vor allem die Platzierung von Anzeigen zur Bewerbung von Arzneimitteln in den Suchmaschinenergebnissen, aber es kann auch andere Formen der Suchmaschinenwerbung umfassen.

Die bekannteste Form des SEM ist die Pay-per-Click (PPC) Werbung, bei der Werbetreibende Anzeigen schalten und jedes Mal bezahlen, wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt. Die populärste Plattform für PPC-Werbung ist Google Ads, das Anzeigen in den Suchergebnissen von Google sowie auf Partnerwebsites platziert. Andere Suchmaschinen wie Bing bieten ebenfalls ähnliche Werbeplattformen an.

Einige wichtige Begriffe im Zusammenhang mit SEM sind:

Keywords: Werbetreibende wählen relevante Keywords aus, für die ihre Anzeigen erscheinen sollen. Wenn ein/e Nutzer/in eine Suchanfrage eingibt, die mit einem ausgewählten Keyword übereinstimmt, kann das pharmazeutische Produkt mit der Anzeige beworben werden.

Anzeigenauktion: Bei der Anzeigenauktion bestimmt die Suchmaschine, welche Anzeigen in den Suchergebnissen erscheinen. Die Position der Anzeige und die Kosten pro Klick werden basierend auf Faktoren wie dem Gebot, der Qualität der Anzeige und der Relevanz des Keywords bestimmt.

Anzeigenerweiterungen: Anzeigenerweiterungen sind zusätzliche Informationen, die in einer Anzeige angezeigt werden können, wie z.B. Sitelinks (Links zu spezifischen Seiten der Website), Telefonnummern, Standortinformationen oder Kundenbewertungen. Sie verbessern die Sichtbarkeit und Relevanz der Anzeige.

Qualitätsfaktoren: Die Suchmaschine bewertet die Qualität der Anzeigen und der zugehörigen Landingpages. Faktoren wie die Relevanz des Keywords, die Klickrate (CTR), die Qualität der Landingpage und die Nutzererfahrung auf der Website beeinflussen den Qualitätsfaktor. Ein höherer Qualitätsfaktor kann zu einer besseren Positionierung der Anzeige und niedrigeren Kosten pro Klick führen.

SEM bietet Unternehmen verschiedene Vorteile, darunter:

  • Schnelle Ergebnisse: Durch bezahlte Anzeigen können Unternehmen sofortige Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen erzielen und potenzielle Kunden erreichen.
  • Gezielte Ausrichtung: Werbetreibende können ihre Anzeigen basierend auf geografischen Standorten, demografischen Merkmalen, Interessen und Suchbegriffen der Nutzer gezielt ausrichten.
  • Messbarkeit: SEM ermöglicht eine detaillierte Analyse der Leistung von Anzeigen, einschließlich Klicks, Impressionen, CTR, Konversionen und ROI. Dies ermöglicht es Unternehmen, ihre Kampagnen zu optimieren und den Erfolg zu messen.
  • Flexibilität: Werbetreibende haben die Kontrolle über Budgets und Gebote und können ihre Kampagnen je nach Bedarf anpassen.

SEM ist ein dynamisches und komplexes Feld, das kontinuierliche Überwachung erfordert, um Ihre Ausgabe maximal effizient zu gestalten.

Content-Marketing

Content-Marketing ist ein wichtiger Teil des Online-Marketings im Pharma Versandhandel. Durch das Erstellen von qualitativ hochwertigen Inhalten können Sie Ihre Zielgruppe ansprechen und diese dazu ermutigen, Ihre Website zu besuchen. Hier sind einige Tipps zur Verbesserung Ihres Content-Marketings:

Bloggen: Ein Blog ist eine großartige Möglichkeit, um Ihre Zielgruppe zu informieren und zu unterhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig neue und relevante Inhalte veröffentlichen, um Ihre Leser*innen zu engagieren und Ihre Suchmaschinenplatzierung zu verbessern.

Ein Unternehmensblog ermöglicht es Unternehmen, eine starke Online-Präsenz aufzubauen. Indem regelmäßig qualitativ hochwertiger und relevanter Content veröffentlicht wird, können Unternehmen ihre Expertise und Autorität in ihrer Branche demonstrieren. Dadurch werden sie als vertrauenswürdige Quelle wahrgenommen und können potenzielle Kunden ansprechen. Durch die Veröffentlichung von Blogbeiträgen zu relevanten Themen können Unternehmen zudem ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessern. Indem sie gezielt Keywords und Suchbegriffe einsetzen, haben sie die Möglichkeit, in den Suchergebnissen höher zu ranken und dadurch mehr organischen Traffic auf ihre Website zu lenken. Ein Unternehmensblog bietet außerdem eine Plattform, um mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten und eine Beziehung aufzubauen. Durch das Bereitstellen wertvoller Informationen, Tipps, Anleitungen oder unterhaltsamer Inhalte können Unternehmen das Interesse der Leser*innen wecken, ihre Expertise unter Beweis stellen und potenzielle Kund*innen von ihren Produkten oder Dienstleistungen überzeugen. Darüber hinaus haben Leser*innen die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen und mit dem Unternehmen in einen Dialog zu treten. Nicht zuletzte kann ein gut gepflegter Blog eine zusätzliche Quelle für Website-Traffic sein. Wenn Pharma-Unternehmen qualitativ hochwertigen Content erstellen, der relevant für ihre Zielgruppe ist, haben sie die Möglichkeit, Besucher*innen anzuziehen und sie auf ihre Website zu leiten. Dies kann zu einer höheren Anzahl von potenziellen Kund*innen führen.

Social Media: Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Instagram bieten eine großartige Möglichkeit, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und Ihre Marke zu fördern. Teilen Sie Ihre Blog-Beiträge, Videos und andere Inhalte auf Social Media, um mehr Traffic auf Ihre Website zu lenken.

Social Media bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Markenbekanntheit zu steigern und ihre Marke aktiv zu präsentieren. Durch die Veröffentlichung von relevanten Inhalten, regelmäßigen Updates und Interaktionen mit Follower*innen können Unternehmen ihre Markenpräsenz stärken und das Bewusstsein für ihre Produkte oder Dienstleistungen erhöhen. Social-Media-Plattformen bieten Unternehmen darüber hinaus eine Fülle von Informationen über ihre Zielgruppe, ihre Interessen und ihr Verhalten. Durch die Beobachtung der Aktivitäten von Wettbewerbern und das Sammeln von Kundenfeedback können Unternehmen wertvolle Einblicke gewinnen, die bei der Verbesserung ihrer Produkte, Dienstleistungen und Marketingstrategien helfen können.

Website-Analytics und ROI tracken

Ebenso wie alle Maßnahmen vorab, ist die abschließende Website-Analytik und das Tracking des Return on Investment (ROI) ein essentieller Aspekt des Online-Marketings. Hier sind einige grundlegende Informationen, die Ihnen helfen, diese Konzepte besser zu verstehen:

Website-Analytik: Website-Analytik bezieht sich auf die Sammlung, Messung, Analyse und Berichterstattung von Daten über das Verhalten der Besucher auf Ihrer Website. Durch die Verwendung von Website-Analyse-Tools wie Google Analytics oder ähnlichen Tools können Sie wertvolle Einblicke gewinnen, um die Leistung Ihrer Website zu verstehen und zu verbessern. Zu den Informationen, die durch Website-Analytik erfasst werden, gehören unter anderem die Anzahl der Besucher*innen, Seitenaufrufe, Verweildauer, Absprungrate, Conversion-Rate und demografische Daten der Besucher*innen.

Zielsetzung: Bevor Sie mit der Website-Analyse beginnen, ist es wichtig, klare Ziele zu definieren. Was möchten Sie mit Ihrer Website erreichen? Welche Kennzahlen sind für Sie am wichtigsten? Dies könnte beispielsweise die Steigerung des Website-Traffics, die Verbesserung der Conversion-Rate oder die Erhöhung der Verweildauer sein. Indem Sie klare Ziele festlegen, können Sie Ihre Website-Analyse darauf ausrichten, diese Ziele zu messen und zu optimieren.

Tracking des Return on Investment (ROI): Das Tracking des ROI bezieht sich darauf, die Effektivität Ihrer Marketinginvestitionen zu messen und den finanziellen Erfolg Ihrer Website-Aktivitäten zu ermitteln. Um den ROI zu tracken, müssen Sie die Kosten für Ihre Marketingaktivitäten quantifizieren und die erzielten Ergebnisse, wie z.B. Umsätze, Conversions oder Leads erfassen. Durch den Vergleich der Kosten mit den erzielten Ergebnissen können Sie feststellen, wie rentabel Ihre Investitionen sind.

Conversion-Tracking: Ein wichtiger Aspekt des ROI-Trackings ist das Conversion-Tracking. Hierbei werden die Conversions gemessen, die auf Ihrer Website stattfinden. Eine Conversion kann beispielsweise der Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters sein. Durch das Setzen von Conversion-Tracking-Tags oder -Codes auf Ihrer Website können Sie nachverfolgen, welche Marketingkanäle, Kampagnen oder Keywords zur Generierung von Conversions beigetragen haben. Dies hilft Ihnen, den ROI Ihrer Marketingaktivitäten zu bestimmen.

Analysieren und Optimieren: Die gesammelten Daten aus der Website-Analytik und dem ROI-Tracking sollten regelmäßig analysiert werden, um Stärken, Schwächen und Optimierungspotenziale zu identifizieren. Aufgrund dieser Erkenntnisse können Sie dann gezielte Optimierungen vornehmen, um die Leistung Ihrer Website und die Effektivität Ihrer Marketingaktivitäten zu verbessern.

Durch das Verständnis von Website-Analytik und ROI-Tracking können Sie den Erfolg Ihrer Website besser messen und Ihre Marketingstrategie entsprechend anpassen. Diese Daten helfen Ihnen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihre Ressourcen effizient einzusetzen.

Das Wichtigste auf einen Blick

Wir haben gesehen: Online-Marketing ist für Pharmaunternehmen aus mehreren Gründen äußerst wichtig.

Zielgruppenansprache: Das Online-Marketing bietet Pharmaunternehmen die Möglichkeit, ihre Zielgruppen, wie Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Konsument*innen, effektiv anzusprechen. Durch gezielte Online-Marketingkampagnen können relevante Informationen über Produkte, Behandlungen und medizinische Fortschritte vermittelt werden.

Informationszugang: Im digitalen Zeitalter suchen medizinisches Fachpersonal und Patient*innen verstärkt online nach medizinischen Informationen. Mit einer starken Online-Präsenz können Pharmaunternehmen qualitativ hochwertige Informationen über ihre Produkte und Marken bereitstellen, die zu einer fundierten Entscheidungsfindung beitragen.

Reichweite und Zugänglichkeit: Das Internet ermöglicht Pharmaunternehmen, ihre Botschaften an ein breites Publikum zu verbreiten und eine große Anzahl potenzieller Kund*innen (B2B oder B2C) zu erreichen. Es bietet die Möglichkeit, geografische Grenzen zu überwinden und Informationen rund um die Uhr zugänglich zu machen.

Produktbewerbung: Online-Marketing bietet Pharmaunternehmen verschiedene Möglichkeiten, ihre Produkte zu bewerben. Durch Suchmaschinenmarketing, Display-Anzeigen, soziale Medien und E-Mail-Marketing können gezielte Werbebotschaften an die gewünschten Zielgruppen vermittelt werden.

Beziehungsaufbau und Kundenbindung: Online-Marketing ermöglicht es Pharmaunternehmen, eine langfristige Beziehung zum Verbrauchenden aufzubauen. Durch Inhalte wie informative Blogbeiträge, E-Mail-Newsletter oder Social-Media-Interaktionen können Unternehmen ihre Fachkompetenz demonstrieren und das Vertrauen der Zielgruppen gewinnen.

Messbarkeit und Optimierung: Im Online-Marketing können Pharmaunternehmen den Erfolg ihrer Marketingaktivitäten genau messen und analysieren. Durch die Verwendung von Website-Analyse-Tools können sie den Traffic, die Conversion-Rate und das Nutzerverhalten überwachen und ihre Marketingstrategien entsprechend optimieren.

Regulatorische Anforderungen: Die Pharmaindustrie unterliegt strengen regulatorischen Anforderungen. Im Online-Marketing gilt es, gesetzliche Regelungen einzuhalten. Ist das gewährleistet, bleibt jedoch immernoch viel Spielraum für die Werbung im digitalen Raum. Pharmaunternehmen haben mit dem digitalen Healthcare Marketing eine effektive und effiziente Möglichkeit, mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren, Informationen bereitzustellen und langfristige Beziehungen aufzubauen.

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